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BEZEICHNUNG
rpm-plugin-systemd-inhibit - Erweiterung für die RPM-Paketverwaltung
Beschreibung
Diese Erweiterung für RPM verhindert, dass das System heruntergefahren oder in den Schlafzustand oder Leerlauf versetzt wird, während eine RPM-Transaktion läuft. Dadurch werden Beschädigungen des Systems vermieden, die beim Unterbrechen einer Transaktion durch einen Neustart auftreten würden. Dies wird mit Hilfe der Schnittstelle von systemd(1) zur Unterdrückung von DBUS erreicht. Der Aufruf ist im Wesentlichen gleichbedeutend mit der Ausführung von systemd-inhibit --mode=block --what=idle:sleep:shutdown --who=RPM --why="Transaction running" Siehe systemd-inhibit(1) für die Details dieses Mechanismus. Es wird unbedingt empfohlen, die Erweiterung auf allen Systemd-basierten Systemen zu installieren.
Voraussetzungen
Damit die Erweiterung funktioniert, muss Systemd als Init-System verwendet werden; weiterhin muss das DBUS-System verfügbar sein. Falls die Erweiterung nicht auf die Schnittstelle zugreifen kann, wird eine Warnung ausgegeben, aber die Transaktion nicht gestoppt.
Konfiguration
Momentan gibt es für diese Erweiterung keine besonderen Optionen. Siehe rpm-plugins(8) über die Steuerung von Erweiterungen im Allgemeinen.
SIEHE AUCH
systemd-inhibit(1), rpm(8), rpm-plugins(8)
ÜBERSETZUNG
Die deutsche Übersetzung dieser Handbuchseite wurde von Mario Blättermann <mario.blaettermann@gmail.com> und Christoph Brinkhaus <c.brinkhaus@t-online.de> erstellt. Diese Übersetzung ist Freie Dokumentation; lesen Sie die GNU General Public License Version 3 oder neuer bezüglich der Copyright-Bedingungen. Es wird KEINE HAFTUNG übernommen. Wenn Sie Fehler in der Übersetzung dieser Handbuchseite finden, schicken Sie bitte eine E-Mail an die Mailingliste der Übersetzer: debian-l10n-german@lists.debian.org. 14. April 2016 RPM-SYSTEMD-INHIBIT(8)